Klimaneutralität, Ökostrom und nachhaltige Gebäude sind die absoluten Basics des Klimaschutzes. Natürlich sind wir der Meinung, dass diese Schritte unabdingbar und absolut notwendig sind. Die RWTH hat sich bereits dazu verpflichtet ab 2030 klimaneutral zu werden und das Studierendenparlament fordert seit langem Ökostrom. Diese Forderungen sind also im Raum, sind als sinnvoll nachgewiesen und umsetzbar. Wir müssen uns deswegen die Frage stellen, warum solche Forderungen nicht durchgesetzt werden, und welche Abhängigkeiten, Einflussnahmen und Strukturen dagegenstehen, anstatt weiter kleine Forderungen zu stellen. Wir wollen politischen Protest auf eine andere Stufe heben und gemeinsam mit der Studierendenschaft die Prioritäten und Entscheidungsstrukturen der RWTH in Frage stellen. Deswegen fordern wir ein Ende der Zusammenarbeit mit fossilen Konzernen und eine Veränderung der Lehre anstatt explizit Klimaneutralität und Ökostrom.